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Lebenslauf und Bewerbungsschreiben sind die eine Sache. Das richtige Bewerbungsfoto die andere. Es ist nur wenige Quadratzentimeter groß, und doch stellt es Bewerber immer wieder vor eine neue Herausforderung.

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© Shutterstock

Es ist nicht Pflicht, dem Bewerbungsschreiben ein Foto beizulegen - dennoch wird es vom größten Teil der Personalverantwortlichen in gewisser Weise erwartet. Doch wie soll es aussehen? Professionell oder nicht? Was anziehen? Lächeln oder nicht? Streng oder locker? Brille oder Linsen? Und das sind nur einige Fragen, die man sich in puncto Bewerbungsfoto stellen kann. Hier 10 Tipps, um mit dem Bewerbungsfoto zu punkten:

  1. Branche und Position: Vor der Aufnahme sollte man sich überlegen, wofür die Bilder verwendet werden. Abhängig von der Branche sollte man Gesichtsausdruck, die Auswahl der Kleider, der Frisur bis hin zum Hintergrund des Bildes wählen.
  2. Kleidung: Auch wenn nur ein kleiner Teil davon zu sehen ist, hat eine Führungskraft in der Bank einen anderen Dresscode einzuhalten als die Grafikerin in einer Werbeagentur.
  3. Haarschnitt und Rasur: Es klingt zwar banal, dennoch sollte man auf ein gepflegtes Äußeres achten. Ungepflegte Haare oder schlampig wirkende Rasur bei Herren werden gerade in als konservativ geltenden Branchen nicht unbedingt als Pluspunkt angesehen.
  4. Make-up und Schmuck: Weniger ist hierbei mehr: Dezentes Make-up und nicht allzu auffälliger Schmuck sind sicherlich von Vorteil, da diese die Persönlichkeit unterstreichen und nicht davon ablenken.
  5. Selbstsicherheit: Seien Sie überzeugt von sich selbst! Sie wollen die Stelle und sind sicher, den Anforderungen auch gerecht zu werden, dann sollte das Bewerbungsfoto auch genau das ausstrahlen.
  6. Smile! Ein Lächeln steht nicht im Widerspruch zur genannten Selbstsicherheit. Anders als in Reisepässen ist Lächeln auf alle Fälle erwünscht!
  7. Haltung bewahren: Mit hängenden Schultern und keiner Körperspannung strahlt man weder Selbstsicherheit noch Einsatzbereitschaft aus.
  8. Retuschieren: Nichts ist heutzutage so einfach, wie sein Bild zu bearbeiten - zumindest theoretisch. Dennoch sollte man nach Möglichkeit darauf verzichten, um möglichst viel vom Charakter zu erhalten. Schlechte Retusche und zu viel Make-up spielen in derselben Liga.
  9. Professionalität: Selbstgemachte Handyfotos und unscharfe Bilder sind ein No-Go. Wer keinen ambitionierten Fotografen im Freundeskreis hat, ist gut beraten, sich an einen Profi zu wenden. In der Regel geben diese auch Tipps in puncto Styling, Frisur und Gesichtsausdruck.
    Format: Mit den gängigsten DIN-Formaten, also 2:3 bzw. 3:4, ist man immer gut beraten.

Und das sind die No-Gos:

  1. Das Bild ist nicht aktuell: Die Aufnahme sollte maximal ein Jahr alt sein.
  2. "Verbrecherfotos": Das Foto im Reisepass muss mit neutralem Gesichtsausdruck gemacht werden. Beim Bewerbungsfoto wirkt das aber eher unfreundlich.
  3. Selbsterklärend ist, dass auf Selfies verzichtet werden sollte.

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