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Wau! Vierbeiner auf vier Rädern
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Hunde im Auto richtig transportieren

Unsere geliebten Vierbeiner begleiten uns auf Schritt und Tritt. Auch bei einem Ausflug mit dem Auto wollen – oder sollen – sie hin und wieder dabei sein. Worauf Sie beim Transport achten sollten, hat uns Hundetrainerin Lisa Holzner erklärt.

Wo darf der Hund im Auto „sitzen“?

In Südtirol ist das nicht klar geregelt. „Theoretisch darf er sich überall im Auto aufhalten“, erläutert Lisa Holzner, „wichtig ist nur, dass er den Fahrer nicht behindert.“ Sie empfiehlt jedoch den Transport auf der Rückbank oder im Kofferraum. Erst ab zwei Hunden setzt eine offizielle Regel ein: In dem Fall müssen die Hunde zwingend gesichert werden.

Wie sichere ich meinen Hund?

Als erfahrener Hundeprofi setzt Frau Holzner in ihrer Beratung auf die Hundebox. „Man sollte dem Hund die Möglichkeit geben, die Box kennenzulernen.“ Beispielsweise kann man sie ein paar Tage geöffnet zuhause stehen lassen, sodass der Hund sie selbst erkunden kann. „Man kann ihm hier auch Leckerli oder ein Spielzeug anbieten, sodass die Box möglichst positiv verknüpft ist.“ Dann bringt man sie ins Auto und -beginnt mit kurzen Fahrten für eine angenehme Gewöhnung. Alternativ kann man den Hund auf einer Decke oder einem Hundebett mitnehmen. Unverzichtbar ist hier das richtige Sichern: „Es gibt Adapter, die man wie einen normalen Gurt anschnallen kann, die am Geschirr – wichtig: nicht am Halsband! – angehängt werden. So wird der Hund auch bei einer Vollbremsung nicht verletzt“, kommentiert Frau Holzner. 

DOS & DON’TS

Pausen

Wie und wann Pausen gemacht werden, kommt auf Temperatur, Fahrtzeit und auch den Hund selbst an. „Habe ich einen Hund, der gerne Auto fährt, oder einen, der wahnsinnig gestresst ist?“ All diese Faktoren sollten berücksichtigt werden.

Gepäck im Kofferraum

„Wenn der Hund zusätzlich zum Gepäck im Kofferraum mitfahren soll, muss alles so gesichert werden, dass nichts auf ihn drauffallen kann.“ Eine Möglichkeit ist das Abtrennen des Kofferraums durch ein Trenngitter oder eine Box. Wenn es keinen Platz im Kofferraum gibt, kann der Hund gesichert auf der Rückbank mitfahren.

Hitze

Die Klimaanlage erreicht den Kofferraum meist am wenigsten, das heißt, dort ist es am wärmsten. „Dann ist darauf zu achten, dass eine gute Luftzirkulation besteht“, erklärt die Hundetrainerin. Ganz wichtig bei hohen Temperaturen: „Den Hund nie allein im Auto lassen, auch nicht für ein paar Minuten!“

Reiseübelkeit

Wenn dem Hund schnell schlecht wird, fährt man am besten mit nüchternem Magen. In besonders akuten Fällen kann man nach Rücksprache mit dem Tierarzt auch auf Baldrian-Tropfen oder Medikamente zurückgreifen.

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