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Frisch am Steuer
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Was Führerscheinneulinge beachten müssen

Gerade noch gezittert und mit dem wachsamen Blick des Prüfers das Auto – korrekt! – eingeparkt.
Motor aus und durchatmen. Dann das Urteil: Bestanden! Schon beginnt ein neuer Lebensabschnitt, mit mehr Flexibilität aber auch Verantwortung.
Was Führerscheinneulinge zu Beginn ihrer neu gewonnenen Freiheit beachten müssen, erfahren Sie hier:

Wer gerade erst seinen Führerschein gemacht hat, gilt als Führerscheinneuling und ist damit einigen gesonderten Regeln unterworfen. Diese Probezeit dauert drei Jahre an und gilt ab dem Ausstellungsdatum des Führerscheins.

Der „Codice della Strada“ führt auch die Sonderregeln für Fahranfänger auf. Zu finden sind sie in den Artikeln 117 und 186/bis. Diese umfassen:

Runter vom Gaspedal

Für Führerscheinneulinge gelten andere Tempolimits als für Personen, die schon länger als drei Jahre ein Fahrzeug fahren dürfen. Sie müssen auf Italiens Straßen nämlich langsamer als mitunter auf den Verkehrsschildern angegeben fahren. So gilt auf der Autobahn eine Maximalgeschwindigkeit von 100 km/h und auf Schnellstraßen 90 km/h.

Prost

Zum Abendessen ein Glas Wein oder ein Bierchen und dann mit dem Auto nach Hause? Nicht für Fahranfänger, denn für sie gilt ein striktes Alkoholverbot am Steuer. Bei Personen, die den Führerschein also noch keine drei Jahre besitzen, liegt die Promillegrenze bei 0,0 %. Wer dagegen verstößt und aufgehalten wird, riskiert ein hohes Bußgeld in Höhe von bis zu über 600 €. Also lieber zur Cola oder zum Wasser greifen – oder sich fahren lassen.

Autowahl

Führerscheinneulinge dürfen nicht jedes x-beliebige Auto fahren. Mamas Sportwagen zum Beispiel ist für sie tabu. In ganz Italien können Beginner nur Fahrzeuge mit einer Maximalleistung von 70 kW und maximal 55 kW/Tonne fahren. Diese Reglung gilt jedoch nur für das erste Jahr. Zudem steht aktuell zur Diskussion, das Gesetz etwas zu lockern und auch eine höhere Leistung zu erlauben.

Wer bestrebt ist, Unsicherheiten im Straßenverkehr entgegenzutreten, sollte dranbleiben. Denn wie überall im Leben gilt auch hier: Übung macht den Meister! So können in den Fahrschulen auch nach bestandener Prüfung noch Unterrichtsstunden genommen werden, um die eigenen Fahrkenntnisse zu verbessern. Auch der SafetyPark in Bozen bietet extra Kurse für Fahranfänger an, wo Sondersituationen kontrolliert und unter Anleitung geprobt werden können. 

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