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Fast wie von selbst
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Wie Fahrerassistenzsysteme unterstützen

Zurücklehnen, tief durchatmen und entspannt ans Ziel kommen – wie mit einem privaten Chauffeur. Was, wenn dieser Chauffeur eine Maschine ist? Wir haben untersucht, was moderne Fahrerassistenzsysteme heute und in naher Zukunft leisten können.

Moderne Advanced driver-assistance systems, kurz ADAS, leisten heute so einiges. Beachten sollte man jedoch –, wie es der Name schon sagt – dass es keineswegs Systeme sind, die einem das Fahren abnehmen. Es sind Systeme, die unterstützen. Das jedoch in ihrer Gänze in keinem geringen Ausmaß.

Auf Spur

Gerade auf langen Strecken, bei denen man über eintönige Autobahnen dahingleitet, ist die Hilfe von Spurhaltern eine enorme Erleichterung. Dank einseitiger Bremseingriffe oder durch Lenkimpulse verhindert das System, dass man ungewollt auf die andere Spur wechselt. Durch gezielte Aktionen wie das Betätigen des Blinkers kann man den Spurwechsel dann gewollt durchführen. Auch Spurwechselassistenten geben zusätzliche Erleichterung und Sicherheit. Diese können den toten Winkel überwachen und so den Fahrer warnen, bevor es zu einem Zusammenstoß kommt. Meist greift das System in dem Moment, wenn der Blinker gesetzt wird. Bei Gefahr ertönt ein Warnton oder es wird durch ein Aufleuchten zum Beispiel im Seitenspiegel aufmerksam gemacht.

Immer auf Abstand bitte

Der Abstandsregeltempomat oder auch Adaptive Cruise Control, also kurz ACC, schafft einen automatisch geregelten Abstand zum voranfahrenden Fahrzeug. Mithilfe eines Radars wird der Abstand gemessen und entsprechend der Geschwindigkeit angepasst. Einige Systeme übernehmen sogar das Nerven fressende Stop & Go im Stau.

Nachtaktiv

Damit die Fahrt bei Nacht nicht unnötig gefährlich wird, helfen Nachtsichtassistenten. Die Night Vision macht mit Infrarot Gefahrenquellen sichtbar. Menschen oder Tiere werden so aufgrund ihrer Wärme vom System erfasst, was dem Fahrer eine bessere Sicht verschafft.

Einparken, bitte!

Mithilfe des Parkassistenten ist keine Parklücke zu kompliziert. Das System funktioniert wunderbar einfach auf Knopfdruck. Mit Kameras und Abstandsmessern parkt der Assistent meist komplett von alleine ein. Hier gilt dann wirklich: Zurücklehnen und entspannen. Blechschäden ade!

Darf’s ein bisschen mehr sein?

Die Technik wird immer ausgereifter. Neben den oben genannten Systemen gibt es noch jede Menge weitere Assistenten, die das Autofahren erleichtern und sicherer machen sollen. Dazu gehören Müdigkeitswarnsysteme, Alkoholwegfahrsperren, automatische Notbremssysteme, Fernlichtassistenten, Tempomat, Bergan- und abfahrhilfen, Insassenzustandserkennung, Verkehrszeichenerkennung, Car2X-Kommunikation und viele viele mehr. Systeme, die alle Schritt für Schritt Richtung autonomes Fahren führen.

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