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Sie haben beim Bewerbungsgespräch eine super Figur abgegeben, den Job aber doch nicht bekommen? Mögliche Ursachen dafür gibt es viele, nicht zuletzt Ihren Facebook-Post von der etwas aus dem Ruder gelaufenen Party. Den hat Ihr Personaler nämlich gesehen…

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© Shutterstock

Wer glaubt, Social Networks seien nur ein fröhlicher Zeitvertreib, irrt. Immer mehr Personaler werfen ganz gezielt einen Blick auf das Profil von Bewerbern, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie diese außerhalb des Bewerbungsgesprächs ticken. Schließlich sind Bewerbungsgespräche künstliche Situationen, in denen Bewerber auf alles gefasst sind. In sozialen Netzwerken bewegen sie sich dagegen ungezwungen und unverstellt.

Wer demnach auf seinem Facebook-Profil über den ehemaligen Arbeitgeber ablästert, darf sich nicht wundern, wenn es auch mit dem neuen Job nicht so recht klappen mag. Und auch allzu viele und allzu eindeutige politische Statements werden der Arbeitssuche nicht förderlich sein. Der Teufel steckt da übrigens im Detail: Es genügt schon, aus Ihren Gruppenmitgliedschaften klare politische Tendenzen herauslesen zu können, um die Chancen zu minimieren.

Wie schon oben angeschnitten, kommen Fotos eine ganz besondere Bedeutung zu. Schon Helmut Kohl wusste: Fotos in Badehose oder mit lächerlichen Kopfbedeckungen können einen die Karriere kosten. Und dieser Maßstab gilt auch in der Bewerbungsphase: Manches, was unsere Freunde besonders amüsant finden, kann uns die Chance auf einen Job versauen. Also meiden Sie

  • Urlaubsfotos in allzu leichter Bekleidung,
  • Fotos von der letzten eingehenden Untersuchung des Bierflaschenbodens,
  • Grimassen aller Art oder
  • überkandidelte Posen.

Stattdessen können Sie Ihre Fotos so auswählen, dass sie das unterstreichen, was Ihnen auch in Ihrer Bewerbung wichtig war: ein offenes, freundliches Auftreten, ehrenamtliches Engagement oder sportliche Betätigung.

Und wollen Sie in der Bewerbungsphase nicht das gesamte Profil überarbeiten, dann nutzen Sie die Einstellungsoptionen Ihres sozialen Netzwerkes. So kann man bei einigen Netzwerken verhindern, dass man über Google gefunden wird. Und notfalls kann das Profil auch nur einem klar definierten Personenkreis zugänglich gemacht werden. Das schließt ungebetene Personaler aus.


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